SPÖ Pettenbach

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Informationen von der Sitzung des Gemeinderates am 30. März 2017

Ich möchte Sie auf dieser Seite über die letzte Gemeinderats- sitzung informieren. Bei Fragen oder Unklarheiten schreiben Sie einfach an . Folgende Tagesordnungs- punkte wurden behandelt:

1. Anfragen aus der Bevölkerung an den Gemeinderat.
Zwei Besucher informierten sich über die Sperre bei der Lexl-Straße und darüber, welche Berücksichtigung eine vor Wochen eingereichte Unterschriftenliste findet.
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Die Tagesordnungspunkte 2, 3, 4, 5, 6, 7, befassten sich mit Berichten des Prüfungsausschusses, mit Prüfberichten der BH und mit dem Rechnungsabschluss. Einstimmig.
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8. Tragwerkserneuerung des Pettenbach-Durchlasses an der Wartbergerstraße: Genehmigung des Finanzierungsplanes und Haftungsübernahme. Einstimmig.
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9. Ortsdurchfahrt Pettenbach mit Gehsteigerrichtung und Beleuchtung: Genehmigung des Finanzierungsplanes und der Baudurch- führung im Jahr 2017. Einstimmig.
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10. Wirtschaftsförderung für die Firma Fronius, Beschluss für die baumaßnahmen Kantinenkomplex und Standorterweiterung.
Einstimmig.
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11. Abschluss von Fischereipachtverträgen für den Pettenbach und Dürnbach. Die Fischereipacht für den Pettenbach und Dürnbach wurde an Josef Forster vergeben. Einstimmig.
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12. Flächenwidmungsplan-Änderungsverfahren von Kastberger Wolfgang, Kastberger Ferdinand u. Margit. Widmung einer Teilfläche in Unterdürndorf in Wohngebiet. Beschluss nach dem Stellung- nahmeverfahren. Einstimmig
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13. Ohler Helmut, Pühret 3 und Danner Maria, Pühret 1: Übernahme einer privaten Zufahrt in das öffentliche Gut der Gemeinde. Mehrheitlich angenommen. Abgelehnt von der SPÖ-Fraktion. Siehe Kommentar weiter unten im Text.
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14. Staudinger Gerald, Scharnsteiner Straße 12; Einleitung auf Änderung des Flächenwidmungsplanes – Erweiterung bzw. Adaptierung des Gebietes für Geschäftsbauten beim Baumarkt. Einstimmig.
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15. Wiegandt Gabriele, Eggensteinstraße 55; Abschluss einer Vereinbarung für Infrastrukturkosten für die Bebauung der Pz. 93/2 KG. Lungendorf. Einstimmig.
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16. Sanierung der Volksschule Pettenbach, Änderung der Darlehensurkunde für die Haftungs-übernahme. Einstimmig.
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17. Allfälliges
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Zum Tagesornungspunkt 13 – Übernahme einer privaten Zufahrt in das öffentliche Gut der Gemeinde – ist meinerseits folgendes anzumerken:

Hier geht es um eine private Zufahrt, die an der Gemeindestraße Pühret beginnt und im Anlieferbereich der Firma Britisch Only endet. Diese Firmenzufahrt soll in das öffentliche Gut der Gemeindestraßen übernommen werden. Die SPÖ stimmte bei diesem Punkt dagegen, ÖVP und FPÖ dafür. Dabei ist uns wichtig zu betonen, dass unser NEIN ein prinzipielles Nein in dieser Sache ist und mit der gegenständlichen Situation und den Personen bei diesem Ansuchen nichts zu tun hat. Warum ein Nein in der Sache? Weil wir grundsätzlich der der Meinung sind, dass die Erhaltung und der Betrieb einer privaten Zufahrt – so wie bei jedem Häuslbauer auch – privat zu finanzieren ist. Natürlich wollen wir Betriebe, die Arbeits-plätze im Ort schaffen und Steuergelder an die Gemeinde abliefern bestmöglichst unter-stützen. Dazu braucht es unserer Meinung nach aber klare Regeln. Regeln, die eine Gleichbehandlung aller Betriebe sicherstellen, um nicht den Eindruck der Willkür und Bevorzugung mancher zu haben. Und genau diese Regeln gibt es in dieser Sache nicht. Es gibt keine Kriterien, die festlegen, wo und unter welchen Bedingungen eine Betriebszufahrt ins öffentliche Gut übernommen werden kann, und wo nicht. Ich denke da an die vielen kleineren und mittleren Gewerbebetriebe (Frisör, KFZ-Werkstätte,…) die auch alle mehr oder weniger weit an Gemeindestraßen liegen. Da die Situation wie in diesem konkreten Fall doch öfters vorkommt, sollten unbedingt Entscheidungskriterien für eine mögliche Übernahme erarbeitet werden.

Bei den Vorbereitungen zudiesem Tagesordnungspunkt musste ich feststellen, dass vor einigen Jahren ein Pettenbacher Betrieb auch um die Übernahme der privaten Zufahrt ins öffentliche Gut angesucht hat, aber abgelehnt wurde. Damals schaffte es der Antrag nicht einmal in den Gemeinderat oder in den zuständigen Ausschuss. Schon im Vorfeld wurde der Unternehmer über ein Nein zu seinem Ansuchen informiert. Da kann zu recht ein Eindruck der Ungleichbehandlung entstehen.

Dietmar Straßmair

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